Nach der Kaserne
finanziert durch den Schweizerischer Nationalfonds (SNF), 2013–14

Die Zeppelin Universität ist mit ihrem neuen Campus in eine Flakkaserne aus der NS-Zeit eingezogen und steht deshalb vor der Herausforderung, einen reflektierten Umgang mit dem historischen Gebäude zu finden. Im Forschungsprojekt Nach der Kaserne wurde das Bauvorhaben der Zeppelin Universität in Friedrichshafen begleitet und dabei räumliche Kommunikationsstrategien der Darstellung und Vermittlung von Bau- und Nutzungsgeschichte für das Fallenbrunnen-Areal erforscht. Die Forschungsfrage lautete: wie mittels szenografischen Strategien nicht mehr erlebbare oder fehlende Erinnerungswerte von Bauten wiederhergestellt und/oder wachgehalten werden können. 

Illustration: Christine Schranz

Veröffentlichung

- Schranz, Christine: Nach der Kaserne (Hg. v. Zeppelin Universität). Friedrichshafen 2016.
- Schranz, Christine: Unbequeme Baudenkmale. Zwischen Verschleierung, Pragmatismus und Erinnerungskultur(en), in: Bohn, Ralf / Wilharm, Heiner (Hg.): Inszenierung und Politik. (Szenografie & Szenologie, Bd. 11) Bielefeld 2015, S. 99–119.